Bei der Frage nach den Substraten müssen verschiedene Seiten betrachtet werden. Aus biologischer Sicht sollte berücksichtigt werden, ob ein entsprechender Substratmix auf Dauer überhaupt störungsfrei laufen kann. Kurzfristig können beispielsweise stickstoffreiche Substrate von den Bakterien verstoffwechselt werden. Langfristig kann es aber ab gewissen Konzentrationen zu Hemmungen und Störungen des biologischen Prozesses kommen.
Nicht alles, was von biologischer Seite her vielleicht sinnvoll ist, ist auch machbar. So muß auch die Technik dafür ausgelegt sein. Ein einfaches Beispiel: Glycerin ist ein für die Bakterien leicht umzusetzendes Substrat, welches bei Temperaturen über 18°C in flüssiger Form vorliegt. Kühlt es jedoch ab, wird es fest und kann unbeheizte Rohrleitungen verstopfen, was die Leistungsfähigkeit der gesamten Anlage mindert.
Andere Substrate benötigen spezielle Einbringtechnik oder Vorbehandlung, damit das volle Biogaspotential auch genutzt werden kann. Besonders für abfallvergärende Anlagen stellt sich die Frage, wieviel man für ein bestimmtes Substrat bezahlen kann, um die Biogasanlage auch weiterhin wirtschaftlich betreiben zu können.
Die Firma Schriewer Biogas Consulting berät Sie in all diesen Fragestellungen, damit bereits vorher der Erfolg feststeht.
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